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Hautkrebsprävention
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Haut-Check bei den „Werkselfen“ in Leverkusen

Die Handball-Frauen des Bayer 04 Leverkusen setzen ein Zeichen gegen Hautkrebs

Wer regelmäßig Sport treibt, tut etwas für seine Gesundheit und beugt auch Krebs vor. Den Handballerinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen – den „Werkselfen“ – ist das nicht genug. Anfang Mai kamen alle Spielerinnen der „Elfen“ sowie Trainerin Renate Wolf und Torwart Andreas Thiel in Leverkusen zusammen, um im Rahmen der Charity-Aktion HANDBALL HILFT! an einem „Hautkrebs-Screening“ teilzunehmen. Unterstützt wurden die SportlerInnen dabei von der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V. (ADP).

Beim „Hautkrebs-Screening“ untersucht der Arzt oder die Ärztin mit bloßem Augen die gesamte Körperfläche - von der Kopfhaut bis zu Fußsohle - auf Auffälligkeiten. Dazu gibt es Informationen zum individuellen Hautkrebsrisiko und über Möglichkeiten, es zu minimieren. Durchgeführt wurde die Untersuchung von Professor Dr. Eckhard Breitbart, Vorsitzender der ADP und langjähriger Hautkrebsexperte der Deutschen Krebshilfe.

Experten warnen vor hohen UV-Belastungen, die die Haut altern lassen und im schlimmsten Fall Hautkrebs verursachen können. Ob ausgiebige Sonnenbäder im Urlaub oder regelmäßige Besuche im Solarium - an unserer Haut lassen sich alle „UV-Sünden“ der vergangenen Jahre ablesen, denn die Haut vergisst nichts. Einer Spielerin empfahl Prof. Dr. Breitbart ein Pigmentmal genauer untersuchen zu lassen. Auch den Verzicht auf weitere Einheiten auf der Sonnenbank legte der Hautkrebsexperte einigen Teilnehmerinnen des Hautkrebs-Screenings nahe. Seitens der SportlerInnen gab es durchweg positives Feedback für die Aktion.


→ Zur Pressemitteilung: „Werkselfen“: Gegen Hautkrebs – für mehr Prävention


Fotos: Deutsche Krebshilfe