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Hautkrebsprävention
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Schuppenflechte, medizinisch auch Psoriasis genannt, ist eine der weltweit häufigsten Hauterkrankungen überhaupt, von der in Europa ca. 2 Prozent der Bevölkerung betroffen sind. In Deutschland leben schätzungsweise ca. 2 Mio. Menschen mit Psoriasis. 

Bei der Psoriasis handelt es sich um krankhafte, meist chronisch verlaufende Hautveränderungen, die vor allem an den Knien, Ellenbogen oder am behaarten Kopf auftreten und stark schuppen. Die Ursachen und exakten Auslöser der Erkrankung konnten bisher nicht eindeutig geklärt werden, allerdings ist es heute möglich, mit entsprechender ärztlichen Betreuung die Schuppenflechte zu meistern und dabei die Lebensqualität weitgehend zu erhalten.

Welt-Psoriasistag 2009: Dialog zwischen Hautarzt und Patient soll verbessert werden

Hamburg - Rund zwei Prozent der Weltbevölkerung leiden an einer Schuppenflechte (Psoriasis). In Deutschland sind rund 2 Millionen Patienten von dieser versteckten Volkskrankheit betroffen. Damit ist die Schuppenflechte eine der häufigsten chronischen Hauterkrankungen, die die Betroffenen in ihrer Lebensqualität stark einschränken kann. Am Welt-Psoriasistag 2009 machen Erkrankte und Mediziner auf die schwierige Situation der Betroffenen und aktuelle Entwicklungen in der Forschung und medizinischen Versorgung aufmerksam. In diesem Jahr stand die aktive Beteiligung der Patienten an ihrer Therapie im Vordergrund. Jede Psoriasis-Erkrankung verläuft individuell: „Die partnerschaftliche Patienten-Arzt-Beziehung ist deshalb der Schlüssel einer guten Behandlung“, fordert Hans-Detlev Kunz, Geschäftsführer des Deutschen Psoriasis Bundes e.V. (DPB). „Im Mittelpunkt der Behandlung steht daher der aktive Dialog zwischen Hautarzt und Patient mit dem Ziel einer optimal individuellen Therapie.“

Weitere Informationen auch unter www.psoriasis-bund.de

Welt-Psoriasistag 2008

Hamburg – Anlässlich des Welt-Psoriasistages 2008 am 29. Oktober veranstalteten das Competenzzentrum für Versorgungsforschung in der Dermatologie, der Berufsverband der Deutschen Dermatologen, die Deutsche Dermatologische Gesellschaft und der Deutsche Psoriasisbund in Hamburg eine Pressekonferenz, bei der sie auf die Versorgungslage und Perspektiven der chronischen Erkrankung aufmerksam machten.

Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr vor allem die physischen, psychischen und finanziellen Belastungen für die Betroffenen, die mit der entzündlichen Hauterkrankung einhergehen. „Die Schuppenflechte ist eine versteckte Volkskrankheit und darf nicht verharmlost werden“, unterstrich Hans-Detlev Kunz, Geschäftsführer der Selbsthilfeorganisation Psoriasis Bund e. V., während der Veranstaltung. „Diese Erkrankung bedeutet großes Leid für die Betroffenen und ist oft mit schweren Begleiterkrankungen verbunden.“

Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter www.psoriasis-bund.de