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Hautkrebsprävention
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Chronisch entzündliche Dermatosen, oft auch als Ekzeme bezeichnet, sind Entzündungen der oberen Hautschichten (Oberhaut und Lederhaut). Es gibt viele unterschiedliche Arten von Dermatosen, die meistens gerötet sind und heftig jucken können. Charakteristisch ist auch die Bildung von nässenden Bläschen. Besteht ein Ekzem über einen längeren Zeitraum, kann die Haut stark austrocknen und Schuppen bilden. Die durch die Dermatitis veränderte Haut verliert die Barrierefunktion, was einen gesteigerten Wasserverlust zur Folge hat. Die Haut wird spröde und rissig.

Ekzeme sind weltweit verbreitet: Etwa 15 bis 25 Prozent aller Patienten mit Hauterkrankungen leiden darunter. Eine exogen ausgelöste Dermatitis liegt vor, wenn die Entzündung der Haut durch äußere Einflüsse entstanden ist (z. B. Chemikalien oder UV-Strahlung). Endogene Dermatosen haben ihren Ursprung in der genetischen Veranlagung des Patienten (z. B. Schuppenflechte bzw. Psoriasis). Die entzündliche Reaktion der Haut ist im Erbgut der betroffenen Person festgelegt.