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Hautkrebsprävention
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Urlaubsvorbereitung

Auf Ihren Urlaub im Süden, im Hochgebirge oder am Meer müssen Sie nicht verzichten. Aber vermeiden Sie Ihrer Gesundheit zuliebe zu intensive und direkte Sonnenbestrahlung, vor allem in der Mittagszeit. Wie viel Sonne Ihnen gut tut, hängt von Ihrem individuellen Hauttyp ab. Denken Sie schon beim Kofferpacken daran, dass Kleidung den besten Sonnenschutz bietet. Das gilt vor allem für Kinder, die eine besonders empfindliche Haut haben. Packen Sie genügend sonnenfeste Kleidung und Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor (LSF) 20 ein.

Der Lichtschutzfaktor auf den Sonnenschutzprodukten verrät Ihnen, um wie viel länger Sie sich in der Sonne aufhalten können. Wenn Sie in den Skiurlaub fahren, beachten Sie, dass sich die Sonnenintensität mit steigender Höhenlage noch verstärkt. Dieser Effekt wird durch die klare Luft oder Reflexionen durch den Schnee zusätzlich verstärkt. Außerdem ist Ihre Haut im Winter wahrscheinlich noch sehr wenig an die Sonne gewöhnt.

Wasserratten sind ebenfalls besonders gefährdet, einen Sonnenbrand zu bekommen. Selbst in drei Meter Tiefe wirken die Sonnenstrahlen noch. Das Wasser kann ihre Kraft sogar noch wie eine Lupe verstärken. Packen Sie Badekleidung ein, die Schultern, Brust und Rücken bedecken. Dies gilt vor allem für Kinder. Außerdem sollten Sie für die unbedeckten Körperstellen ausreichend wasserfeste Sonnencreme bereithalten. Sorgen Sie für ein schattiges Plätzchen am Strand und beachten Sie, dass Sie auch hier noch zu ca. 50 % der Umgebungsstrahlung ausgesetzt sind. In der Mittagszeit zwischen 11 und 15 ist also Siesta angesagt, wie es auch die Einheimischen machen.

Der Besuch im Solarium bereitet Ihre Haut nicht auf den Sonnenurlaub vor. Im Gegenteil: Dieser belastet nicht nur Ihre Geldbörse, sondern Sie zahlen mit jeder zusätzlichen Besonnung auch kräftig auf Ihr „Hautkrebskonto“ ein.