Graustufen
Bilder deaktivieren
Sound bei Tastenanschlag
Schriftgröße
Hautkrebsprävention
forschen - informieren - netzwerken
Hautkrebsprävention
forschen - informieren - netzwerken

Natürlich schön

Es gab Zeiten, da galt die vornehme Blässe als erstrebenswert. Braun waren nur die Arbeiter draußen auf dem Feld. Nach dem Prinzip „an der Hand erkenne ich deinen Stand“ hielt sich das Ideal des weißen Frauenteints als Ausdruck gesellschaftlich hoher Stellung bis in die 20er-Jahre hinein. Wer eine weiße Haut hatte, konnte es sich offensichtlich leisten, nicht zu arbeiten.

Mit der Entstehung von Freibädern, dem Aufkommen des Breitensports und der Einrichtung von Sonnen-, Licht- und Luftbädern begann sich ab Mitte der 20er-Jahre ein neues Schönheitsideal durchzusetzen. Coco Chanel war die erste Modedesignerin, die gebräunte Haut als Trend und neues Schönheitsideal vermittelte. Hinzu kam der Reiseboom seit den 60er-Jahren. Wer es sich leisten konnte, fuhr in den sonnigen Süden, was von den Medien entsprechend unterstützt wurde. Der „Sun Tan“ stand fortan als Indiz für Attraktivität, Erfolg sowie Gesundheit und hat sich bis heute hartnäckig gehalten.

Doch das neue Ideal hat seine Schattenseiten. Damals wusste man noch nicht, dass UV-Strahlung grundlegend an der Entstehung von Hautkrebs beteiligt ist. Aber inzwischen festigt sich die Erkenntnis, dass Bräunung immer ein Zeichen für die Schädigung der Haut – die natürliche, individuelle Hautfarbe hingegen ein Zeichen für Gesundheit ist.

Das individuelle Sonnenbrand- und Krebsrisiko hängt also hauptsächlich von Ihren persönlichen Gewohnheiten ab. Überdenken Sie deshalb Ihre Einstellung zum Sonnenbaden. Entwickeln Sie ein neues Bewusstsein dafür, was Ihrem Körper gut tut, und schützen Sie sich vor übermäßiger UV-Strahlung und den möglichen Folgen. Ihre Haut wird es Ihnen danken!

Bestimmen Sie hier Ihren individuellen Hauttyp...