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Hautkrebsprävention
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Sonnen im Solarium kann zu Hautkrebs führen

Die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (IARC) stuft sowohl die natürliche UV-Strahlung der Sonne als auch die künstlich erzeugte in Solarien in die höchste Risikogruppe I krebsauslösender Faktoren ein.

Die WHO kommt hinsichtlich der Auswirkungen von Solariengebrauch auf das Hautkrebsrisiko zu folgenden Ergebnissen:

Das Risiko, schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) zu entwickeln, ist bei Solariennutzern im Vergleich zu Nicht-Solariennutzern erhöht. Dieses Risiko steigt durch die Anzahl der Solarienbesuche und durch eine erstmalige Benutzung von Solarien im jungen Alter.

Wer vor dem 35. Geburtstag damit beginnt regelmäßig (1 x pro Monat/ 12 x pro Jahr) ein Solarium zu nutzen:

  • erhöht sein Melanom-Risiko um 60%

Mit jedem weiteren Solarienbesuch innerhalb eines Jahres:

  • erhöht sich das Melanom-Risiko um 1,8%

Auch bezüglich des weißen Hautkrebses (Plattenepithelkarzinom und Basalzellkarzinom) macht die WHO Aussagen über eine Erhöhung des Erkrankungsrisikos.

Wer vor dem 25. Geburtstag damit beginnt, ins Solarium zu gehen:

  • erhöht das Risiko für ein Plattenepithelkarzinom um 102%
  • erhöht das Risiko für ein Basalzellkarzinom um 40%