Schatz, brennst Du?
Solarien-Nutzer werden immer jünger. So gehört der regelmäßige Gang ins Sonnenstudio für viele Teenager bereits zum Alltag. Und das oft schon ab 12 Jahren! Gleichzeitig steigt die Zahl der Hautkrebsfälle alarmierend an. Ab August 2007 soll eine neue europäische Norm die maximale Bestrahlungsstärke in Solarien regulieren. Außerdem wird nun auch in Deutschland ein gesetzliches Solarien-Nutzungsverbot unter 18 gefordert. Denn so einfach der Gang ins Solarium auch ist, so gefährlich können die Nebenwirkungen sein.
Mit der Kampagne "Schatz, brennst Du?" animieren die Deutsche Krebshilfe und die ADP e. V. Jugendliche dazu, sich aktiv mit dem Thema Haut und Sonne auseinanderzusetzen. Plakate in den Duschkabinen von 100 Schwimmbädern bundesweit sowie Hörfunkspots verdeutlichen die Thematik und rufen die jungen Leute zur Teilnahme am Fotowettbewerb auf.
Beim Fotowettbewerb ist Kreativität und Einfallsreichtum gefragt. Bis zum 14. September 2007 können Fotos eingereicht werden, auf denen der Zusammenhang zwischen UV-Belastung und Hautschäden kreativ dargestellt wird. Im Rahmen einer Preisverleihung werden die besten Fotos im Herbst 2007 in Hamburg prämiert und ausgestellt.
Begleitendes Unterrichtsmaterial bietet Lehrern und Schülern an 15.000 weiterbildenden Schulen die Grundlage, das Thema auch im Unterricht zu kommunizieren.
Die Gewinner der Aufklärungskampagne 2007
Die diesjährige bundesweite Aufklärungskampagne: „Schatz, brennst Du? – Lass dich nicht verkohlen“, initiiert von der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) e. V., informiert Schüler und junge Erwachsene über die Gefahren von UV-Strahlen. Denn je intensiver die natürliche oder künstliche Bestrahlung mit UV-Strahlen ist, der sich junge Menschen aussetzen, desto höher ist ihr Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken.
Der Fotowettbewerb: „Schatz, brennst Du?“, ist das Kernstück der Aufklärungskampagne. Gefragt waren Fotos, die kreativ zeigen, wie aggressive UV-Strahlung auf zarter Haut wirkt. Bildmontagen, Retuschen und Nachbearbeitungen waren erlaubt. Die offene Aufgabenstellung hat es den Teilnehmern ermöglicht, ihre persönliche Interpretation einzubringen.
Teilnehmen konnten Schüler und junge Erwachsene im Alter von 12 bis 25 Jahren. Bewertet wurden die Einsendungen von einer unabhängigen Jury altersabhängig in zwei Kategorien: 12 bis 17 Jahre und 18 bis 25 Jahre. Jeder Teilnehmer konnte ein Foto bzw. eine Fotoserie von maximal drei Bildern einsenden.
Ausgeschrieben und beworben wurde der Wettbewerb an 15.000 weiterbildenden Schulen sowie Berufsschulen, Berufsakademien und Hochschulen, durch eine bundesweite Plakataktion in Hallenbädern sowie über die Medien.
An dieser Stelle danken wir auch sehr den Sponsoren, die die Preise für den Wettbewerb zur Verfügung stellten.
Sehen Sie hier die prämierten Gewinner!
Fotowettbewerb: „Schatz, brennst Du?”, in der Alterskategorie 12 bis 17 Jahre
1. Platz für Anne-Chr. von Eiff, 13 Jahre aus Berlin
Titel des Fotos: „Verbrannt im Grünen” —
Wenn die Haut der Sonne ungeschützt ausgesetzt ist, besteht Verbrennungsgefahr.
2. Platz für Melanie Ludwig, 17 Jahre aus Schmalfeld
Titel des Fotos: „3... 2... 1...”
Schnell brennt die Haut bei zu viel Sonne.
3. Platz für Julius Kahlbrandt, 17 Jahre aus Hamburg
Titel des Fotos: „Bikini-KNOTEN” (Rückenansicht)
4. Platz für Sarina Latzel, 14 Jahre aus Sulzbach-Laufen
Titel des Fotos: „Griff nach der Sonne”
5. Platz für Corinna Eifert, 15 Jahre aus Usingen
Titel des Fotos: „Ich vergesse nichts”
Fotowettbewerb: „Schatz, brennst Du?”, in der Alterskategorie 18 bis 25 Jahre
1. Platz für Teresa Horstmann, 18 Jahre aus Hamburg
Titel des Fotos: „Braun gebrannt”
2. Platz für Xenia Catherine Röpe, 19 Jahre aus Bremen
Titel des Fotos: „Toast & Roast” —
Kabelkaribik mal anders
3. Platz für Frederik Plucinski, 19 Jahre aus Oberhausen
Titel des Fotos: „Let the sunshine in ...”
4. Platz für Dennis Werner, 24 Jahre aus Leverkusen
Titel des Fotos: „Gefährliche BRANDung”
5. Platz für Anne Ittmann, 24 Jahre aus Siegen
Titel des Fotos: „Selbstportrait” —
Aufnahme nach der Entfernung eines Muttermales